Unsere Schule

Die Grundschule "Am Langen Esch" mit Förderklasse Sprache und Schulkindergarten

Die Grundschule "Am Langen Esch" in Quakenbrück ist die größte Grundschule der Stadt Quakenbrück. Schulträger ist die Samtgemeinde Artland.

Weitere Grundschulen in der Trägerschaft der Samtgemeinde Artland sind die Grundschule Hengelage, die Grundschule Neustadt sowie die Grundschulen Badbergen, Nortrup und Menslage.

Zur Schulgeschichte:

Am 10.09.1971 ziehen die Schüler aus den alten Gebäuden an der St. Sylvesterkirche und der Kreuzstraße in das ehemalige Gymnasium an der Kleinen Mühlenstraße. Damit sind alle Schüler der Quakenbrücker Grundschulen, der katholischen Grundschule und der Grundschule für Schüler aller Bekenntnisse, unter einem Dach, die Hengelage gehörte damals noch zur Gemeinde Essen i. O. Organisatorisch blieben die katholische Grundschule und die Grundschule für Schüler aller Bekenntnisse aber selbstständig.

Zum Schuljahresbeginn 1979/80 wurde die katholische Grundschule aufgelöst und mit der gemeinschaftlichen Grundschule zusammengelegt.

Zum Schuljahresbeginn 1987/88 wurde das Gebäude „Am langen Esch“, einer ehemaligen Berufsschule, die durch viele bauliche Veränderungen auf die Bedürfnisse einer Grundschule hergerichtet wurde, bezogen.

Mit dem Neubau der Grundschule Neustadt veränderten sich auch die Schuleinzugsbereiche. Für unsere Schule waren nun die „Altstadt“ und der Stadtteil Hakenkamp mit der Begrenzung Bahnlinie, Oldenburger Straße und Bremer Straße der verbindliche Schuleinzugsbereich. Herausgenommen wurden im Hakenkamp die Baugebiete „Bremerstraße Ost und West“, diese Gebiete wurden der Grundschule Hengelage zugeordnet.

Weitere Entwicklung der Schule:

Als erste Schule in Niedersachsen wurden wir, zusammen mit den anderen Grundschulen der Samtgemeinde – ausgenommen Grundschule Menslage – zum Schuljahresbeginn 1999/2000 „Verlässliche Grundschule“. Es kamen zu den 16 Lehrkräften des Stammpersonals noch 3 Förderschullehrer im Rahmen der sonderpädagogischen mobilen Dienste mit 16 Wochenstunden, 3 Vertretungs- und 4 Betreuungskräfte, welche die Schule im Rahmen von geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen selber einstellen musste, dazu. Hinzu kamen noch Lehrkräfte für den muttersprachlichen Unterricht Griechisch und Portugiesisch. Damit hatten sich die pädagogischen Möglichkeiten an unserer Schule signifikant verbessert.

Lernen unter einem Dach – regionales Integrationskonzept

Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 nahmen wir an dem auf 8 Jahre befristeten Schulversuch „Lernen unter einem Dach – regionales Integrationskonzept“ (RIK) teil.

Das RIK war der Vorläufer der inzwischen an allen Schulen praktizierten Inklusion. Durch die im RIK gewonnen Erkenntnisse und die jahrelange enge Zusammenarbeit mit dem benachbarten Förderzentrum Hasetalschule, sind wir für die Umsetzung der Inklusion gut vorbereitet. Dies gilt insbesondere für den Bereich Sprache, durch unsere s eit 2004 bestehenden Sprachheilklassen.



Offene Ganztagsschule

Seit dem Schuljahr 2008/2009 sind wir eine sogenannte "Offene Ganztagsschule". Dies bedeutet, dass die Teilnahme an der Ganztagsschule grundsätzlich freiwillig ist. Die Anmeldung ist jedoch dann verbindlich. Insgesamt ca. 130 Schüler und Schülerinnen nehmen am Ganztagsangebot in diesem Schuljahr teil.